Testbericht: Campagnolo Zonda C17 (2017)

Testbericht: Campagnolo Zonda C17 (2017)

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Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

Testsieger-Logo: RoadBIKE Tipp Preis-Leistung
RoadBIKE
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (76 Punkte)

Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, 1536 Gramm

Seitensteifigkeit (25 Prozent): 3 von 5 Punkten, VR/HR 86/73 Nm/°

Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 5 von 5 Punkten, 4,55 mm

Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seiten-/Höhenschlag und Mittigkeit in Ordnung

Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, lebendig, direkt und schnell – immer gut

Ohne den Hauch einer Schwäche läuft das stressfreie Campagnolo Zonda C17 durch diesen Test. Beim Gewicht ist nur das Tune TSR 22 besser – obwohl Campagnolo eine etwas höhere Felge und Messerspeichen verwendet.

Für 2017 wurde die Felge breiter, sie ist nun für 25 bis 28 mm breite Reifen ausgelegt. Dank ihres geschlossenen Felgenbetts kann man problemlos auch Tubeless-Reifen montieren – eine interessante Zusatzoption. Wer Reifen mit Schlauch fährt, sollte allerdings nicht auf das Felgenband verzichten – selbst wenn Campagnolo das empfiehlt.

Aufbauqualität, Torsionssteifigkeit und Trägheit sind gut bis sehr gut, bei der Steifigkeit des Hinterrades bleibt das Campagnolo Zonda C17 zwar noch im grünen Bereich, es gibt aber Mitbewerber, die stabiler sind.

Unterm Strich dennoch ein überzeugender Auftritt für Campagnolo/Fulcrum.

Campagnolo Zonda C17 (2017) im Vergleichstest